Kostenloser Download: praktische HörTipps im praktischen Format

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Mainz, 17. Januar 2018 – Zuerst Creme, Parfüm und Haarspray auftragen, dann das HörSystem einsetzen. Wer die Reihenfolge vertauscht, riskiert, daß es mit dem Hören nicht perfekt klappt. Denn HörHilfen sind heute hochfunktionelle, extrem leistungsstarke Computer im Miniformat. Auch bei schlechtem Sitz des HörGeräts kann seine Funktion beeinträchtigt sein. Deshalb hat die Bundesinnung der HörAkustiker (biha) den Flyer „HörSysteme richtig tragen und pflegen“ herausgegeben.

Das Faltblatt kann unter www.richtig-gut-hoeren.de am Computer heruntergeladen und ausgedruckt werden. Es beschreibt verständlich und mit anschaulichen Bildern, was beim Einsetzen, Herausnehmen und der Pflege der gängigen Modelle beachtet werden sollte – schließlich wird ein Hinterm-Ohr-System anders eingesetzt als eine HörTechnik, die komplett im Gehörgang verschwindet. Gut zu wissen: Das Faltblatt gibt es auch in Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch, Arabisch, Russisch und Chinesisch.
„Wir haben die Fragen beantwortet, die HörSystem-Träger, ihre Angehörigen oder auch Pfleger häufig an uns HörAkustiker stellen“, erklärt Marianne Frickel, Präsidentin der biha. „Wer noch mehr Details wissen möchte, findet beim HörAkustiker vor Ort immer individuellen Rat.“
Hintergrund zum HörAkustiker-Handwerk
In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit 6.300 HörAkustiker-Betrieben und ca. 14.500 HörAkustikern versorgt das HörAkustiker-Handwerk ca. 3,5 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen HörSystemen. Die Bundesinnung der HörAkustiker (biha) K.d.ö.R. vertritt die Interessen der HörAkustiker in Deutschland.
Neben der Erstversorgung des Kunden ist der HörAkustiker auch für die begleitende FeinAnpassung mit wiederholten Überprüfungen und Nachstellungen der HörGeräte-Funktionen zuständig. Daneben organisiert er – wenn der gesetzliche Anspruch besteht – die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen und steht für Wartung und Reparaturen der HörTechnik bis zu einem gewissen Grad zur Verfügung.
Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und speziellem technischem Zubehör. Der HörAkustiker verfügt über Wissen aus Akustik, Audiologie, Psychologie und Technik und über Fertigkeiten in der Audiometrie.

Lernen Kinder und Jugendliche leichter mit gutem Gehör?

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(Kornwestheim, 18. Januar 2018) Die Zeugnisse liegen auf dem Tisch, die Noten lassen zu wünschen übrig. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein. An eine Möglichkeit denken Eltern häufig nicht: Ihr Kind hört schlecht.

Immer mehr Kinder und Jugendliche hören schlecht. Ein Grund dafür ist häufiges und lautes Musikhören über Kopfhörer, in Diskotheken und auf Live-Konzerten. Laut Deutschem Ärzteblatt hat sich der HörVerlust im Hochfrequenz-Bereich bei Kindern und Jugendlichen in einem Zeitraum von 24 Jahren nahezu verdoppelt. „Betroffene hören das Gesagte zwar in normaler Lautstärke, aber undeutlich“, erklärt Thomas Keck, Inhaber von www.jünger-hören.de „Da ist es nicht verwunderlich, wenn Kinder in der Schule Probleme bekommen.“

HörTest zur Vorsorge

Von Geburt an ist ein gutes Gehör Voraussetzung dafür, daß sich Sprache entwickelt und auch beim Lesen- und Schreiben-lernen spielt es eine wichtige Rolle. Kinder, die in der Schule schlecht hören, bleiben auf diesen Gebieten schnell hinter ihren Mitschülern zurück. Zudem leidet die Konzentrationsfähigkeit, viele ziehen sich zurück und beteiligen sich nicht am Unterricht. „Das muss nicht sein“, so HörAkustik-Meister Keck. „HörHilfen helfen den Kindern, Gesagtes wieder besser zu verstehen. Entscheidend ist, daß Eltern eine HörMinderung frühzeitig erkennen.“

Wie aber stellen Eltern fest, daß ihr Kind nicht gut hört? „Das ist sicher nicht ganz einfach. Am besten ist es, regelmäßig einen HörTest machen zu lassen“, so Thomas Keck. Zwar findet bei Klein- und Vorschul-Kindern regelmäßig eine Routine-Kontrolle des Gehörs statt, später ist das jedoch nicht mehr selbstverständlich. Verschiedene Anzeichen weisen Eltern auf eine mögliche Schwerhörigkeit hin. Dazu gehört zum Beispiel, daß Kinder nicht orten können, woher ein Geräusch kommt, sie sehr laut sprechen oder auch wenn das HörVermögen nur zeitweise eingeschränkt zu sein scheint. Häufiges Nachfragen in Gesprächen und nachlassende schulische Leistungen können ebenfalls ein Hinweis auf eine HörMinderung sein.

HörSysteme für Kinder: bunte Auswahl

Fest steht: spätestens wenn Eltern einen Verdacht haben sollten sie handeln und einen Spezialisten aufsuchen“, so Thomas Keck. Das können HNO-Ärzte sein, Pädaudiologen – Fachärzte für kindliche HörStörungen – oder PädAkustiker, Experten für die HörTechnik-Versorgung von Kindern. „Diese Spezialisten haben optimale Möglichkeiten und viel Erfahrung, um eine HörMinderung festzustellen.“ Die Geräte sind klein, robust und einfach zu handhaben. Es gibt sie farbig, transparent oder auch mit Edelsteinen verziert. Reichen HörHilfen in der Schule nicht aus, kommen sogenannte FM-Anlagen zum Einsatz. Sie übertragen Sprache direkt von einem Mikrofon in ein Empfangsteil am HörSystem und überbrücken so die Distanz zwischen Lehrer und Schüler.

Mehr Infos, Beratung und kostenlose HörTests gibt es bei HörStudio Keck – jünger hören in der Lange Straße 20, Kornwestheim. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8:30 bis 12:30 und 14:00 bis 17:30, Samstag nach Vereinbarung.

Haben Sie schon einen guten Vorsatz? Hier kommt unser Tipp:

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Mainz, 2. Januar 2018 – Gute Vorsätze fürs neue Jahr werden an Silvester gemacht. Weniger rauchen, gesünder essen und mehr Sport treiben gehören zu den Top Ten. Unser Vorschlag für mehr Lebensqualität: einen HörTest machen!

Dieser Vorsatz ist noch leichter mit Freunden oder Ehepartnern gemeinsam umzusetzen. Die Verabredung steht und der Termin beim HörAkustiker nebenan ist schnell vereinbart.

Das Besondere an diesem guten Vorsatz sind seine Erfolgsaussichten: Erfolg ist, wenn der HörTest gemacht wurde und ein Haken an den guten Vorsatz gesetzt werden kann. Erfolg ist auch, wenn jeder seinen persönlichen HörStatus kennt. Erfolg ist, wenn im Falle einer HörMinderung weitere Schritte unternommen werden und der HörVerlust durch eine entsprechende Versorgung ausgeglichen wird. Dadurch strengt Hören weniger an und das Leben wird leichter. Menschen, die gut hören, sind lockerer, ihre Gesichtszüge sind entspannter, sie müssen sich weniger auf das Hören konzentrieren und können auch in größerer Gesellschaft und auf Parties erfolgreich an Gesprächen teilnehmen.

Martin Blecker, Präsident der Europäischen Union der HörAkustiker e. V., dazu: „Jeder sollte seinen persönlichen HörStatus kennen. Wir HörAkustiker sind Experten in Sachen Hören. Wir beraten unabhängig und unser HörTest ist kostenlos. Gutes Hören gibt Sicherheit und Lebensfreude.“

 


Welttag des Hörens ist am Samstag, 3. März 2018

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Frankfurt, 08. Januar 2018 – Der diesjährige WeltTag des Hörens steht unter dem Motto „Hear the future“. Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) wirbt an diesem Tag für eine Vorbeugung und frühzeitige Versorgung von HörMinderungen. Dabei wird sie in Deutschland von HörAkustikern, HNO-Ärzten und dem Bundesverband der Hörgeräte-Industrie (BVHI) unterstützt.

Dr. Shelly Chadha leitet das Programm zur Prävention von Taubheit und HörVerlust bei der WHO. Sie ruft HörAkustiker in Deutschland zur Teilnahme am WeltTag des Hörens auf: „In den vergangenen Jahren haben weltweit immer mehr Partner und Länder die Kampagne zum Schutz des Gehörs und zur Versorgung einer HörMinderung im Rahmen des WeltTages begleitet. Allein in Deutschland erreichte der WeltTag des Hörens 2017 über 36 Millionen Menschen. Jeder kann sich der Kampagne ganz einfach mit einer eigenen Aktion zum Thema HörMinderung anschließen. Informationen dazu finden Sie unter www.welttag-des-hoerens.de.“

Dr. Stefan Zimmer, Vorstands-Vorsitzender des Bundesverbandes der Hörgeräte-Industrie (BVHI) ergänzt: „Die Teilnahme am Welttag ist in diesem Jahr für HörAkustiker noch leichter. Sie können kostenfrei Informationsbroschüren, Poster und Flyer zum WeltTag des Hörens für ihr Geschäft bestellen. Auch eigene Aktionen und Initiativen können zur Veröffentlichung auf der Kampagnenseite www.welttag-des-hoerens.de angemeldet werden. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass es lohnenswert ist, bereits einige Tage vor dem 3. März eigene Veranstaltungen öffentlichkeitswirksam zu platzieren.“

Über den Bundesverband der Hörgeräte-Industrie
Der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie ist die Vertretung der auf dem deutschen Markt tätigen HörGeräte-Hersteller. Er artikuliert die Interessen seiner Mitglieder und ist das Kommunikations-Organ für alle Themen rund um HörTechnologie, HörMinderung und Innovation. Der Verband setzt sich für die Erhöhung der Nutzung von HörHilfen durch Menschen mit einer HörMinderung ein und klärt über die Leistungsfähigkeit moderner HörSysteme auf. Darüber hinaus befördert er die Zusammenarbeit mit allen Gruppen, die an der Versorgung mit HörSystemen beteiligt sind. Dazu gehören HörAkustiker, HNO-Ärzte, Krankenkassen, andere Verbände und Interessengruppen sowie die Politik.

Wie gerne hören wir eigentlich Prominenten zu (und warum)?

Stimme und Gehör haben großen Einfluss darauf, wie wir die Umwelt wahrnehmen und wie wir auf unsere Umgebung wirken. Die menschliche Stimme transportiert Stimmungen und Charakter-Eigenschaften. Ihr Klang erzeugt beim Zuhörer mehr Aufmerksamkeit als das Gesagte. Um die nonverbalen Signale zu verstehen, leisten unsere Ohren Präzisionsarbeit. Damit das so bleibt empfehlen Experten regelmäßige HörTests.

Hannover, 21.12.2017 – Mit der Stimme ist es so ähnlich wie mit den Ohren: solange alles zu funktionieren scheint, schenken wir ihnen eher weniger Beachtung. Dabei haben beide erheblichen Einfluss darauf, wie wir die Umwelt wahrnehmen und wie wir auf unsere Umgebung wirken. Die menschliche Stimme transportiert Stimmungen und Charakter-Eigenschaften. Ihr Klang erzeugt beim Zuhörer fast 40 Prozent der Aufmerksamkeit, auf die Inhalte entfallen nur etwa sieben Prozent, wie Sprachwissenschaftler feststellten. Um die nonverbalen Signale der Stimmbänder aufzunehmen und zu verstehen, leisten die Ohren ihrerseits Präzisionsarbeit.

Zur Illustration dieser weitreichenden Zusammenhänge hat die Fördergemeinschaft Gutes Hören gefragt, wie gerne Menschen unterschiedlicher Altersgruppen die Stimmen prominenter TV-Moderatoren hören. Die Beliebtheits-Skala wird von Günther Jauch angeführt, dem insgesamt 69 Prozent sehr gerne oder eher gerne zuhören. Ihm folgen Thomas Gottschalk mit 51 Prozent und Barbara Schöneberger mit 48 Prozent. Die Politik-Talkerinnen Anne Will und Sandra Maischberger liegen mit jeweils 35 Prozent gleichauf. Das Schlusslicht bildet Dieter Bohlen, der trotz seiner großen Bekanntheit nur 25 Prozent Zustimmung erreicht. Als Spiegelbild stellt sich die Gegenprobe mit der Frage dar, wem man sehr ungerne oder eher ungerne zuhört. Hier erreicht Dieter Bohlen den Spitzenwert von 62 Prozent, bei Günther Jauch sind es nur 18 Prozent.

Diese Bewertungen sind natürlich auch beeinflusst von den jeweiligen Sendeformaten und dem Bild, das die betreffenden Personen in der Öffentlichkeit abgeben. Während Günther Jauch meistens als versöhnlicher Moderator auftritt, der Positionen und Interessen zusammenführt, ist Dieter Bohlen eher der Polarisierer, der in seiner Talentsendung nicht mit Kritik spart und konsequent über Erfolg oder Misserfolg der Teilnehmer entscheidet. Darüber hinaus hat seine Stimme einen eher hellen und eindringlichen Klang verbunden mit einer saloppen Wortwahl, die zwar viele Menschen kennen, der sie aber offenbar nicht so gerne zuhören wie dem moderaten Timbre eines Günther Jauch.

Die Ergebnisse mögen mit Blick auf das jeweilige Image der Prominenten nicht so sehr überraschen, sie zeigen aber sehr deutlich die Zusammenhänge von Stimme, Sprache und Zuhören sowie den großen Einfluss der akustischen Elemente und Zwischentöne in der menschlichen Kommunikation. Viele Menschen, allen voran Schauspieler, öffentliche Redner oder Geschäftsleute arbeiten deshalb an ihrer Stimme und ihrer Sprache, um bestimmte Ziele zu erreichen, die vom menschlichen Gehör erkannt und bewertet werden.

Auf der Empfängerseite müssen natürlich die Ohren offen für die ZwischenTöne und StimmNuancen sein, um alle nonverbalen Informationen aufnehmen und bewerten zu können. Dafür ist es umso wichtiger, daß der sensible HörSinn einwandfrei funktioniert. Wer sich also verlässlich über den Status seiner persönlichen HörLeistung informieren möchte, sollte einen professionellen HörTest bei einem HörAkustiker machen. Denn nur so lassen sich mögliche Defizite feststellen, die subjektiv kaum auffallen, in bestimmten Situationen jedoch die SprachVerständlichkeit und das Hören der ZwischenTöne beeinträchtigen können. Solche kostenlosen Überprüfungen der Ohren sind schnell gemacht und jeder Interessent erhält individuelle Antworten auf seine Fragen rund um das Thema Hören. Wird eine HörMinderung frühzeitig festgestellt, kann diese in der Regel effektiv und unauffällig ausgeglichen werden. Eine rechtzeitige Versorgung mit HörSystemen verhindert die Gewöhnung an das schlechte Hören mit allen nachteiligen Folgen.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören setzt seit über 50 Jahren auf systematische HörPrävention und Aufklärungsarbeit. Als HörExperten vor Ort stehen allen Interessierten die rund 1.500 FGH-PartnerAkustiker zur Verfügung. Bei ihnen wird das gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen HörTest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter HörGeräte bis hin zur mehrjährigen Nachbetreuung angeboten. Die FGH-Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in Ihrer Nähe finden Sie unter www.fgh-info.de