Aufstehen!!! – so lassen wir uns morgens gerne wecken
Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen lässt sich vom Handy wecken, wie eine aktuelle Umfrage der Fördergemeinschaft Gutes Hören zeigt. Das Prinzip des Weckens durch ein akustisches Signal basiert auf der Tatsache, daß die Ohren auch im Schlaf stets auf Empfang und einsatzbereit sind. Damit das so bleibt, muß der filigrane und empfindliche HörSinn einwandfrei funktionieren
Hannover, 14.11.2017 – Der klassische Wecker ist auf dem Rückzug. Die Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen lässt sich vom Handy wecken, wie eine aktuelle Umfrage* der Fördergemeinschaft Gutes Hören zeigt. Demnach gibt bei nur 26% der Befragten aller Altersgruppen ein Wecker beim Aufwecken den Ton an, während 34% dafür das Handy oder SmartPhone nutzen. Für dieses Ergebnis sind vor allem Umfrageteilnehmer unter 35 Jahre verantwortlich, von denen mehr als die Hälfte das Mobiltelefon nannten. An vierter Stelle behauptete sich mit 12% der Radiowecker, während immerhin 19% von selbst aufwachen und damit die drittgrößte Gruppe bilden, die sich vor allem aus Personen zusammensetzt, die älter als 55 Jahre sind.
Die Umfrage-Ergebnisse legen den Schluß nahe, daß jüngere Menschen mit ihrer Affinität zu neuen Technologien diese auch vielseitig nutzen und damit traditionelle Hilfsmittel wie den Wecker mit der Zeit überflüssig machen. Das Prinzip des Weckens durch ein akustisches Signal bleibt aber natürlich auch in jungen Jahren erhalten, um die täglichen Verpflichtungen pünktlich beginnen zu können. Die Grundlage dafür ist der Umstand, daß die Ohren auch im Schlaf stets auf Empfang und einsatzbereit sind. Sie übernehmen somit eine grundlegende Funktion, die vor allem in frühen und früheren Zeiten lebenswichtig war: Das Gehör warnt vor herannahenden Gefahren und schützt Menschen und Tiere auf diese Weise rund um die Uhr!
Damit das so bleibt, muß der filigrane und empfindliche HörSinn einwandfrei funktionieren. Neben dem verantwortungsbewussten Umgang mit den eigenen Ohren und denen der anderen durch Lärm–Schutz und –vermeidung lässt sich das auch durch regelmäßige vorsorgliche HörTests erreichen. Denn kaum jemand bemerkt es, wenn sein Gehör durch natürlichen Verschleiß allmählich nachlässt. Stattdessen gewöhnt man sich mit der Zeit daran und vergisst schlichtweg verschiedene gewohnte HörEindrücke. Wenn Betroffene dann ihren Wecker oder ihr SmartPhone immer häufiger überhören und Probleme beim SprachVerstehen haben, führen sie das alles eher auf äußere Umstände als auf ihre HörLeistung zurück, da sie „ja noch hören“ können. Hier hilft nur ein professioneller HörTest beim HörAkustiker, der objektive Ergebnisse liefert und analysiert, was noch gehört wird und was im Normalfall gehört werden sollte. Liegen Defizite vor, kann die Anpassung von HörSystemen ratsam sein. Diese sind in der Lage, die fehlenden HörBereiche effektiv auszugleichen, das SprachVerständnis wiederherzustellen und die gesamte Lebensqualität zu verbessern, damit auch Wecker, Radiowecker und Handy nicht mehr überhört und keine wichtigen Termine und Verabredungen verpasst werden.
Ein HörTest führt der PartnerAkustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören kostenfrei durch. Die Überprüfungen der Ohren sind schnell gemacht und jeder Interessent erhält individuelle Antworten auf seine Fragen rund um das Thema Hören. Wird eine HörMinderung frühzeitig festgestellt, kann diese in der Regel effektiv und unauffällig ausgeglichen werden. Eine rechtzeitige Versorgung mit HörSystemen verhindert die Gewöhnung an das schlechte Hören mit allen nachteiligen Folgen.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören setzt seit über 50 Jahren auf systematische HörPrävention und Aufklärungsarbeit. Als HörExperten vor Ort stehen allen Interessierten die rund 1.500 FGH-PartnerAkustiker zur Verfügung. Bei ihnen wird das gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen HörTest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter HörTechnik bis hin zur mehrjährigen Nachbetreuung angeboten. Die FGH-Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Ihren Fachbetrieb in der Nähe finden Sie unter www.fgh-info.de